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Ausflüge Creative Commons

Internationales Symposium für Informationswissenschaft

Von Mittwoch bis Freitag dieser Woche findet in Köln das 10. Internationale Symposium für Informationswissenschaft (ISI 2007) statt. In den Räumen der Fachhochschule Köln (Südstadt) treffen sich Menschen aus Wissenschaft und Wirtschaft, um sich über das Motto „Open Innovation – Neue Perspektiven im Kontext von Information und Wissen“ zu informieren und auszutauschen. Das Programm ist reich gefüllt mit Themen wie z.B. Information Retrieval, Wissensvermittlung, Open Access oder auch Semantic Web und Social Software.

Das Leitbild Offenheit hat viele Dimensionen, mit denen es für die Innovationsprozesse in Wissenschaft und Wirtschaft an Bedeutung gewinnt: Gerade bei der Produktion von Information und Wissen sind neue Formen der Kooperation zu einem Erfolgsfaktor geworden. Parallel kristallisieren sich für deren Verwertung innovative Konzepte und Modelle heraus, mit denen auf ökonomische und gesellschaftliche Veränderungen reagiert wird. Im Rahmen der ISI 2007 werden solche Veränderungen gesichtet und reflektiert, um Antworten auf die Frage des Tagungsmottos zu finden.

Im Rahmen dieser Tagung gibt es auch ein studentisches Programm, für das ich mich erfolgreich beworben habe. Ich werde am Freitag morgen (die Zeiten ändern sich gerade täglich, irgendwann zwischen 9:30 und 11:30 Uhr) einen Vortrag zum Thema „Chancen und Risiken von Creative Commons Lizenzen für den Stakeholderdialog“ halten. Ich freue mich auf neue Eindrücke und interessante Kontakte im informationswissenschaftlichen Bereich.

Bei upcoming ist das event übrigens schon seit geraumer Zeit eingetragen (2 Teilnehmer), in Blogs oder ähnlichem habe ich noch so gut wie nichts darüber gelesen. Ich bin mal sehr gespannt, wie weit dieses Web 2.0 schon Einzug gehalten hat in die wunderbare Welt der Informationswissenschaft und werde hier natürlich berichten…

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Creative Commons

WM-Artikel #2

..nein, die WM ist doch schon lange vorbei. Abkürzungen sind ja in unserern Kreisen sehr beliebt, führen aber häufig zu Verwirrungen. So steht FYI nicht für sone Art Feuer-Alarm und WM in diesem Fall nicht für Weltmeisterschaft, sondern für das Magazin „Wissensmanagement„. In der aktuellen Ausgabe ist jetzt nämlich der zweite Teil meines Artikels zum Thema Creative Commons erschienen. Hier kommt schonmal der Teaser, sobald ich das Magazin in Händen halten darf, gibt es hier auch das PDF zum downloaden.

Stakeholder-Dialoge mit Creative Commons Lizenzen positiv lenken
Nonprofit-Organisationen (NPOs) möchten ihre Umwelt mit Informationen und Wissen zu speziellen Themengebieten versorgen und dadurch einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlich relevanten oder gar lebensnotwendigen Aufklärung leisten. Dabei gilt: Je mehr Menschen Zugang zu diesen Informationen erhalten, desto nachhaltiger können diese auch die Ziele der NPO unterstützen. Darüber hinaus möchten NPOs ihre Umwelt über Marketingmaßnahmen zu persönlicher, ideologischer und finanzieller Unterstützung anregen. Der zweite Teil der Beitragsserie zum Thema Creative Commons Lizenzen (CCL) erläutert, welche Chancen CCL den Nonprofit- Organisationen in diesem Zusammenhang eröffnet, zeigt aber auch mögliche Risiken auf.

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Allgemein

Zeitgeisty everywhere…

Bei Zeitgeisty tut sich was: Letzten Montag beim Kölner Webmontag hat Kai das Zeitgeisty-Projekt in einem sagenhaft kurzen und informativen Standup-Vortrag vorgestellt. Und das Beste: Für alle, die nicht dabei waren oder nochmal in den Genuss der Ankündigung kommen möchten, hat Christian Scholz aka MrTopf den Videomitschnitt Online gestellt. Aber bevor ihr euch jetzt entspannt zurücklehnt und das Video anschaut, muss ich euch noch auf ein weiteres visuelles Highlight aufmerksam machen. Sascha Assbach hat für Zeitgeisty ein tolles Logo entworfen:

'Zeitgeisty Logo' von assbach

Das dürft ihr dann verwenden, wenn ihr über Zeitgeisty bloggt oder ähnliches. Denn es steht natürlich unter einer freundlichen Creative Commons Lizenz. Und weiter im Text…

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Web 2.0

Neuer Stern am Suchmaschinen-Himmel: FAROO

Es ist soweit: Die Website der Suchmaschine Faroo ist Online. Faroo ist eine P2P-Suchmaschine, die innovative Suchtechnologie verbindet mit einem verteilten, dezentralen Index und einem userzentrierten Ranking und dabei zensurresistent ist und nicht von einer -monopolistischen- zentralen Stelle gesteuert bzw. überwacht wird. In den nächsten Tagen geht die Suchmaschine in die Beta-Phase, Interessierte können sich hier als BetatesterIn eintragen. Bis dahin könnt ihr euch schonmal auf der Website umschauen und eure Neugier entfachen bzw. das bisher gebloggte lesen. Wir dürfen gespannt sein!

Update:
Nun dürfen wir auch endlich das Geheimnis von Brittas Diplomarbeit lüften: „Untersuchung zum Wachstum eines verteilten Index einer Peer-to-Peer-Web-Suchmaschine“ (PDF). Die Arbeit ist seit gestern unter eine freundlichen Creative Commons Lizenz Online und freut sich auf interessierte Leserinnen und Leser.

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Creative Commons

CC-Portierung auf Version 3.0

In der CC-Liste ruft John Hendrik Weitzmann vom deutschen Creative Commons Project-Lead zur Mithilfe an der Portierung der deutschen CC-Lizenzen von Version 2.0 auf 3.0 auf. Wer Lust hat, sich am ersten Entwurf zu beteiligen, möge sich vertrauensvoll an ihn wenden, in welcher Form und in welchem Umfang sie oder er dazu beitragen kann oder will. Teilnehmen könnt ihr, wenn ihr über ordentliche Englishkenntnisse verfügt bzw. euch zutraut, die Texte auf sprachliche Kompatibilität mit den Begrifflichkeiten bestimmter internationaler Verträge (und den dazu gehörenden deutschen Umsetzungsnormen) abzuchecken. Sobald das Wiki für die Portierung richtig funktioniert, können alle Interessierten einsteigen. Gerne gebe ich diesen Aufruf hier weiter: vielleicht findet sich ja die eine oder der andere unter euch, die mitmachen möchten.

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Allgemein

Free Me: Live-DVD mit und für Freie Kultur

Free Me ist der Name einer DVD, die ab sofort kostenlos im Netz verfügbar ist und die Message von Creative Commons, Freier Kultur und Freier Software bekannter machen soll.

The idea for this came about after I’d been doing a lot of reading, mostly of freely distributable texts such as Free Software, Free Society by Richard Stallman and Free Culture by Lawrence Lessig: I really felt strongly that these were important issues and was going to forward some copies to my MP. I then started to take the idea a bit further, and after being inspired by the iPods for Senators campaign in America, I decided to put together a DVD with loads of examples of Free Culture to show exactly what has ALREADY been achieved. What better way to promote Free Culture than to show off its achievements?

Das Verzeichnis der DVD liest sich wie das who is who bzw what is what der Free Culture-Bewegung. Neben einer Linux-LiveCD-Version gibt es Musik, Filme, Bücher und Fotos, die alle unter freien Lizenzen publiziert wurden und von jedem und jeder frei (bzw. im Rahmen der jeweiligen Lizenz) verwenden dürfen und sollen. Die Intention der Macher spricht mir mal wieder aus dem Herzen, deswegen sag ichs hier gerne weiter. Außerdem erkenne ich Parallelen zu unserem schnuckeligen Zeitgeisty, das ebenfalls an diese Tür klopft. Hoffentlich machen die richtigen Leute auf…

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Ausflüge Web 2.0

Here we go again: Barcamp Cologne #2

Hui, was für eine Freude: Im Wonnemonat August, genauer am 18. und 19.08., findet das zweite Kölner Barcamp statt. Franz hats heute offiziell verkündet, die Location ist die gleiche geblieben und damit das Camp auch in echt ein Camp ist gibt es most probably sogar richtiges Camping. Da geht uns doch das Herz auf, was? Für weitere Infos wird in der nächsten Zeit ein Wiki aufgesetzt. Also noch ein bisschen Geduld, bitte. Zur Überbrückung gibts nochmal den Link zum Barcamp Köln #1 sowie zu meinem Review dazu. Aber die erste Regel des sonst eher regellosen Events könnt ihr schonmal beherzigen: You do talk about BarCamp! Vielleicht tuts aber auch die zweite Regel: You do talk about BarCamp! Talk lässt sich in diesem Falle bspw. übersetzen mit reden, bloggen, schreiben oder taggen. Wer garnichts mit dem Begriff Barcamp anzufangen weiß, der möge sich Franz‘ „Was ist eigentlich Barcamp“ zur Gemüte führen. Und so sieht das (vorläufige?) Bildchen dazu aus:

Barcamp Köln