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Crap

Heavy Rotation

Dass der Wert einer Information nur individuell und meistens subjektiv zu bewerten ist, hab ich ja mittlerweile verstanden. DIE Frage, die mich seit geraumer Zeit beschäftigt und vom konzentrierten Schreiben meiner Diplomarbeit abhält, lautet:

Wie viel wiegt eigentlich Information?

Eine neue externe Festplatte, die komplett leergefegt, unangetastet und unformatiert ist, wiegt, sagen wir mal, 923g. Was passiert nun im Laufe der Zeit, wenn ich sie füttere mit den privaten Sicherungskopien meiner CDs, mit Hörspielen, meiner Diplomarbeit samt Literatur und Abbildungen und natürlich mit dem lebenserhaltungsmaßnahmeneinleitenden Backup meiner E-Mails? Erhöht sich das Gewicht möglicherweise auf 924g oder gar auf 956g? Leider habe ich verpasst, die Platte vor dem Beschreiben zu wiegen. Aber da müsste sich doch was tun, oder? Diese ganzen kleinen Nullen und Einsen, die Partitionen, versteckten und geheimen Dateien müssen doch auch irgendwelche gewichtigen Spuren hinterlassen. Oder entspringen diese Unterstellungen wieder nur meiner kleinen privaten Gehirnkirmes? Hab ich das jetzt gesacht oder nur gedacht? Wer? Ich?

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Crap

Jürgen. Mit Blacktooth

Hallo!?

(Foto © ProSieben)

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Ausflüge

CDs und Hartz 4

Dieses Mischung knallt ganz toll und ergibt – wenn wir nicht aufpassen – die möblierte Urne… Denkt euch euren Teil! Dies war EINE der Erkenntnisse der Veranstaltung „Das Internet und die Zukunft der Musik„.

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Ausflüge

Wizards of OS 4 in Berlin

Vom 14. bis 16. September waren wir auf der Wizards of OS Konferenz in Berlin. Neben höchst interessanten Vorträgen und Diskussionen rund um das Thema „Information Freedom Rules“ hatten wir auch die Chance, Stars und Sternchen der Free Culture und Free Software Bewegung zu bewundern. Für meine Arbeit konnte ich einige wichtige Hinweise mitnehmen und habe sogar einen Interviewpartner einer deutschen NGO und eine potentielle Partnerin aus einer südafrikanischen NGO gewinnen können.

Ein Highlight war für uns in jedem Fall der Vortrag von Larry Sanger und seine Verkündung der neuen Gabel der Wikipedia. Nach Jahren der Verwirrung haben wir nun endlich auch den Unterschied zwischen einem Mash-up und einem Mesh-Netzwerk begriffen. Der Vortrag von Hal Varian, den wir bisher nur aus der Lektüre seines Standardwerkes für Informationswirtinnen „Information Rules“ (mit dem bescheuerten deutschen Titel „Online zum Erfolg“) kannten, hat unser Verständnis für ökonomische Netzwerkeffekte weiter sensibilisiert. Kennt eigentlich jemand das Phänomen der Kleiderbügel-auf-dem-Kopf-Träger? Hat das eher was mit Philosophie oder mit Nerdcore zu tun? Ich vermute beides.

Nach der Arbeit gab es dann auch noch viel Vergnügen, zum einen mit Jesus, zum anderen mit Klaus: „Scheiß auf Klaus“. Wertvoll war für uns auch der Tip von Larry Lessig, einfach mal 100 Euro als Wiedergutmachung für eine Absage der abendlichen Verabredung springen zu lassen. Weil ich es mir wert bin. Ich bin mir sicher, wir haben alles richtig gemacht. In diesem Sinne: stay tuned!

bridge and nikki chilling on WOS4

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antischokke

nikki goes antischokke

so, geht los jetzt hier. advocado, einspsychatisch, antischokke und das ganze andere gedöns. herzlich willkommen und viel spass beim antischokken. alles weitere ergibt sich dann demnäxt von selbst. stay tuned!