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Quick and Dirty: Markus Beckedahl über CC

Markus Beckedahl hat letzte Woche auf der Web 2.0 Expo ein Interview zu Creative Commons und deren Chancen für Medienhäuser gegeben:

Link: Creative Commons in deutschen Medien: Eine Chance?


Der Vortrag „How do you CC (Die richtige Benutzung der cc-Funktion), den Markus zusammen mit Michelle Thorne von Creative Commons International gehalten hat, steht übrigens bei Netzpolitik zum Download bereit.

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Netzwelt.de stellt Beiträge unter Creative Commons

Ab heute bietet das Internetportal für IT und Unterhaltungselektronik Netzwelt.de seine redaktionellen Beiträge unter der Creative Commons BY-NC-SA-Lizenz an. Bisher 20.000 Artikel und Bilder dürfen zu nicht kommerziellen Zwecken vervielfältigt, komplett verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden. Allerdings unter der Bedingung, dass Remixe unter derselben Lizenz veröffentlicht und Netzwelt als Urheber genannt werden.

Netzwelt meint dazu:

Mit der Nutzung einer Creative-Commons-Lizenz verfolgen die Betreiber einen kreativen Ansatz. Dieser möchte den Anforderungen an Content-Austausch besonders auch im Internet fördern. Urheberrechtliche Schranken sollen abgebaut werden, die Weiterverarbeitung- und Verbreitung von netzwelt-Inhalten erleichtert werden.

via netzpolitik, wo folgendes geschrieben steht:

Es freut uns sehr, dass mit Netzwelt.de ein erstes größere deutsches Online-Portal seine Inhalte unter einer remix-fähigen Creative Commons Lizenz zur kreativen Weiternutzung zur Verfügung stellt. Mal schauen, wer als nächstes angeregt wird, die eigenen Inhalte offen zu lizenzieren.

Sehr schön, ich hab da ja schonmal was munkeln hören, dass die taz auch überlegt, Creative Commons Lizenzen einzusetzen. Das wäre eigentlich die logische Konsequenz für die taz, um der nachwachsenden Zielgruppe gerecht zu werden und der eigenen Ideologie einen Tribut zu zollen.

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Allgemein Web 2.0

IBM-Studie zum Umbruch der Medienbranche

Die bereits im Februar veröffentlichte Studie „Navigating the Media Divide: Innovating and Enabling New Business Models“ untersucht den wachsenden Konflikt zwischen traditionellen und neuen Medien. Sie beleuchtet die bestehenden Systeme und gibt Hinweise für neue, innovative Geschäftsmodelle. Selbstverständlich stehen die Zeichen auch hier auf Web 2.0 und die Macht von Community oder User Generated Content.

A new media world has arrived. Pioneered by teens and gadget-savvy professionals, it has quickly spread into virtually every consumer segment, and started to encroach on traditional media. […]
To examine the inherent tension between new and traditional media and explore future industry scenarios, we conducted a comprehensive study that included interviews with leaders of media companies and an in-depth analysis of the factors that are shaping the industry outlook.

Die 36-seitige Studie steht als PDF zum Download bereit. Wem das zuviel ist, dem sei als Appetithappen die Executive Summary empfohlen.