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Creative Commons Musik

CC-Music Monster Compilation 2009 bei phlow.net

Einen hervorragenden Start ins neue Jahr beschert uns Mo Sauer auf phlow.net mit der Monster Compilation „The Best Creative Commons Music Moments in 2009„. 120 Songs, 4,5 Stunden, 1,3 GB, alles Creative-Commons-lizenzierte Musik. Wow!

Eine großartige Mischung wunderschöner Stücke. Bitte nicht von der Länge abschrecken lassen und einfach mal in den Stream reinhören. Ihr werdet dann garnicht um den Knopfklick zum Downloaden & Mitnehmen herumkommen. Die feine Auslese der Stücke eignet sich außerdem ganz hervorragend zur Entkräftung des ewigen „was nix kostet kann auch nix sein“ der CC-Kritiker.

Viel Spaß. Und auch von mir: Frohes Neues Jahr!

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antischokke Creative Commons Event Musik

„Tag der freien Lizenzen“ in Leipzig

Am 19. September 2009 präsentieren die essential existence gallery (eeg), das sublab und die Free Software Foundation Europe (FSFE) einen „Tag der freien Lizenzen“ in Leipzig. Tagsüber werden im Westwerk freie Angebote, witzige Aktionen, interessante Workshops und Vorträge der Extraklasse geboten, abends ab 19 Uhr geht es dann im Superkronik weiter mit dem Podium „Mein Commons? Dein Commons? CREATIVE COMMONS!“

openheartfairIch werde dort eine Einführung in Creative Commons Lizenzen geben und zusammen mit Amir El-Moawen (renomme) und Bastian Thüne (DeBug) erläutern, wie diese freien Lizenzbausteine funktionieren, wo der Ursprung des Gedankens zu finden ist und welche Vorteile für NutzerInnen entstehen. Außerdem werden wir über deren Schwachstellen reden und rechtliche Fragen zum Betrieb eines Netlabels klären.

Anschließend präsentieren DJs und Live Acts aus Leipzig, Berlin, Chemnitz und Mainz bei der ersten Netaudio-Nacht Leipzigs ihr musikalisches Repertoire.

Flyer (front): Tag der freien LizenzenFlyer (back): Tag der freien Lizenzen
Flyer per Klick vergrößern

Der Termin übrigens geschickt gewählt, in Leipzig wird am selben Tag auch das „Westpaket“ auf der Karl-Heine-Straße gefeiert und weltweit der „Software Freedom Day“ begangen. Aus der Pressemitteilung:

Hintergrund der Aktionen:

Urheberrecht ist nichts Neues, und trotzdem entwickelte es sich mehr und mehr zum Problem. Der Auslöser des „Problems“ ist eine revolutionäre Technologie zur weltweiten Vernetzung namens „Internet“. Revolutionär nicht nur bezüglich des Zugangs zur Kultur und bezüglich ihrer Verbreitung, sondern vor allem auch bezüglich einer breiten Beteiligung am Schaffen von Kultur. Obwohl das Internet viele technische Hürden zur Nutzung unseres gemeinsamen kulturellen Erbes beseitigt hat, macht es die Konstruktion des heutigen Urheberrechts allen Kreativen zunehmend schwerer, darauf aufzubauen, und das gilt uneingeschränkt. Zumindest wenn Sie als Kulturschaffende/r keine rechtlichen Probleme riskieren wollen. Eine Ausnahme dazu heißt bei uns „Schrankenbestimmungen des Urheberrechts“, im angloamerikanischen Sprachraum etwas eleganter als „Fair Use“ bezeichnet. Wo aber ist die Grenze – bei einer Seite, bei drei, bei siebzehn? Wie sehr muss ein Musik-Sample verändert sein, um von den SchöpferInnen und Verwertern des Originals nicht mehr anklagbar zu sein?

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Event Musik Web 2.0

Freitag & Samstag: Cologne Commons

Am 12. und 13. Juni findet in Köln die erste „Cologne Commons“ statt, eine Konferenz samt Festival für freie Musikkultur. Gebäude 9 und KunstWerk im rechtsrheinischen Deutz werden für zwei Tage zur Plattform für freie Musik, Netlabels und KünstlerInnen. Die Cologne Commons konzentriert sich hierbei auf die Möglichkeiten und Chancen des Webs.

Auf dem Programm stehen Themen wie CC-Musik im Netz – ökonomisches Experiment oder politische Handlung?, Digitale Selbstvermarktung im Internet oder Brauchen Künstler Geld?. Ich selbst werde am Freitag mit Marc Wallowy von Renommee diskutieren, ob Creative Commons-Lizenzen sinnvoll sind.

Was mir besonders gut gefällt: Die Aspekte, um die es sich tagsüber in Workshops und Diskussionen dreht, werden abends beim Festival auch live praktiziert.

Konzerte: Cologne Commons präsentiert Creative Commons Musiker und Netlabels
Das Internet verstehen die Köpfe hinter der Cologne Commons als Chance und den freien Vertrieb von Musik unter Creative Commons-Lizenzen als Lösung. Technisch versierte Musiklabels, die so genannten Netlabels beweisen zunehmend, dass der kostenlose und freie Download ein hervorragendes Mittel ist, Musikfans zu gewinnen und auf Konzerte zu locken. Darum offeriert die Cologne Commons nicht nur Workshops, sondern präsentiert Abends herausragende Netlabels, Musiker und Bands, die das Internet für ihre Zwecke professionell und seit Jahren erfolgreich nutzen.

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Creative Commons Event Kultur Musik

Cologne Commons: Konferenz & Festival für freie Musikkultur

Am 12. und 13. Juni 2009 findet in Köln die Cologne Commons statt, tagsüber Konferenz für freie Musik, abends Festival mit freier Musik.

cologne-commons

Website und Programm stecken noch in einer frühen Betaphase, dennoch finde ich den Termin jetzt schon vormerkenswert.

Ziel der Cologne Commons

Die Cologne Commons versteht sich als Plattform für freie Musik, Netlabels und Künstler. Während die Konferenz in Workshops und Diskussionen Wissen an Künstler vermittelt, stellt der Konzertteil junge, engagierte und im Internet erfolgreiche Musiker und Netlabels vor. Den Fokus richtet die Cologne Commons zielgenau auf die Möglichkeiten und Chancen des Webs. In Theorie und Praxis beweist die Cologne Commons, dass das Internet eine außergewöhnliche Plattform für junge und unbekannte Künstler ist und demonstriert die neuen Vorteile des Mediums anstelle es zu verteufeln.

In Workshops und Panels soll erörtert werden, „wie die digitale Kopie und das Web die alten Strukturen der Medienindustrie zerbröseln … und neue digitale und demokratische Chancen für alle entstehen!“

Zum Glück gibt es Alternativen. Anstelle auf Panels in Diskussionen zu jammern, stellt sich die Cologne Commons der Herausforderung und bietet jungen und aufstrebenden Musikern einen Orientierungspunkt im derzeitigen Chaos. Einige der Zauberworte heißen Creative Commons, Aufmerksamkeitsökonomie, virale digitale Selbstvermarktung und Synergieeffekte. Insbesondere den Anstoß von Synergieeffekten mit verwandten Bereichen wie zum Beispiel der aufstrebenden Computerspielbranche oder der Video-, VJ- und Demoscene will die Cologne Commons initialisieren.

Um über Programmaktualisierungen etc. auf dem Laufenden zu bleiben und den Termin nicht aus den Augen zu verlieren, empfiehlt sich der handliche twitterstream von colognecommons.

Um sich in das Thema einzulesen, empfiehlt sich die regelmäßige Lektüre von phlow.net und neuerdings auch netaudio-cologne. Zum Einsehen z.B. der Elektrische Reporter zum Thema Urheberrecht 2.0 oder Digital Tools, und zum Einhören das Netlabel 12rec.

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Creative Commons Musik

Best Of Netlabels: “Their Finest Hour Vol. 2?

Gerade bei Markus entdeckt: Das Phlow-Magazine hat eine neue Compilation Best Of Netlabels: “Their Finest Hour Vol. 2? veröffentlicht. Die Songs stehen als Download und Stream für euch bereit, und natürlich lässt mo. an seine Musik nur Creative Commons Lizenzen. Cool!

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Ich freu mich schon darauf, mo. am Wochenende beim BarCamp Ruhr, dessen „Nebenschwerpunkt“ das Thema Musik und Netlabels ist, zu treffen.

Mehr dazu in Kürze!