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Creative Commons Event Kultur

openeverything Berlin

Am Samstag, 6. Dezember 2008, findet der Berliner Event der globalen Diskurs-Reihe openeverything statt.

openeverything is a global conversation about the art, science and spirit of ‘open’. It gathers people using openness to create and improve software, education, media, philanthropy, neighbourhoods, workplaces and the society we live in: everything. It’s about thinking, doing and being open.

openeverything Berlin bringt Akteure, die in ganz verschiedenen Bereichen mit offenen Ansätzen produzieren, kooperieren und experimentieren zu Austausch, Präsentation und Diskussion zusammen. Freie/Open Source Software, Wikipedia und Freifunk bilden als etablierte und erprobte offene Projekte eine Grundlage zum Verständnis offener Ansätze. Prinzipien von Teilen, Transparenz, online Kollaboration, aufeinander Aufbauen, Offenlegen von Designelementen, Freigabe zur Bearbeitung usw. verändern Leben und Arbeiten heute weit darüber hinaus. Zu den Themen werden u.a. gehören: Open Design, Open Fashion, Open Government Strategien, Open Business Modelle, Open Hardware, Creative Commons, Open Music + Film, Kunstprojekte mit offenem Ansatz, Open Education, Open Event Formate … , sowie ein neuer Dokumentarfilm zu Open Governance (Programm + (wachsende) Teilnehmer/Themen-Liste).

Wir freuen uns besonders, dass openeverything Berlin einen zentralen Punkt der globalen Veranstaltungsreihe bilden wird. Organisatoren der bereits stattgefundenen Events in Kapstadt/Südafrika und London/UK werden bei uns vor Ort sein und einen Überblick über die Ergebnisse ihrer jeweiligen Events vorstellen. Am Morgen wird es eine Übergabe mit Open Everything Hong Kong und am Abend mit Open Everything Madison/Wisconsin/USA geben.

Das Programm beginnt mit Präsentationen + Showcases verschiedener offener Initiativen am Vormittag. Der Nachmittag lässt im Open Space (Barcamp-Stil) Format Raum zur Diskussion verschiedenster Themen zu Openness und Open Source Strategien, was dies verändert, verbessert, erschwert, was man voneinander lernen und wie man zusammenarbeiten kann. Oder auch Raum für Diskussion was dies alles für Wirtschaft und Gesellschaft bedeutet, welche Potenziale offene Ansätze für zukünftige Entwicklungen bergen, und hoffentlich für viele neue Ideen. Wir freuen uns sehr auf den Berlin Launch des Dokumentarfilms “Us Now”, den wir am Abend zeigen werden. Im Film wird es um Strukturen von online Netzwerken und online Kollaboration gehen, und was dies für die Zukunft von sozialen und politischen Prozessen und Governance bedeutet.

Event Details

Datum:

6. Dezember 2008,
10:00 bis ca. 18:00 inhaltliches Programm, danach Dinner + Drinks, Ende offen

Ort:

newthinking store
Tucholskystrasse 48
Berlin-Mitte

Teilnahme:
Akteure in und Interessierte an offenen Ansätzen und Initiativen sind zur Teilnahme eingeladen. Wir werden einen kleinen Unkostenbeitrag für das Catering erheben, Details dazu in Kürze. Die Teilnehmerzahl ist auf ca. 60 Personen begrenzt. Zur Teilnahme, bitte im openeverything Berlin Netzwerk registrieren. Weitere Details zum Event und zur Teilnahme finden sich dort auf der Site, wie z.B. ein Wiki für Themenvorschläge und aktuelle Informationen.

“open” Akteure:

Wer gerne seine offene Iniative im Teil “Showcases” präsentieren möchte, melde sich bitte bei andrea.goetzke [at] newthinking.de. Wir freuen uns auf noch viele weitere offene Ideen, Initiativen und Projekte.

Sprache:
Die bevorzugte Sprache der Veranstaltung wird englisch sein, damit alle Teilnehmer an möglichst allen Sessions teilnehmen können, und die Dokumentation des Events in die gesamte Dokumentation der openeverything Reihe einfliessen kann. Dies ist aber kein Zwang; es wird denjenigen die sich auf Englisch nicht so wohlfühlen auch freistehen auf Deutsch beizutragen.

(Der Text stammt im Original von Andrea Goetzke und stand zuerst bei netzpolitik.)

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Creative Commons Kultur

Legal und kostenlos: Open Source Filme

Bei cnet gibt es eine Übersicht über verschiedene Open Source Filme inklusive Trailern und Kurzbeschreibung.

Vorgestellt werden:

Außerdem werden Quellen für kostenlose Filme genannt. Aus dem Fazit:

Die Filmindustrie sollte sich also warm anziehen oder selbst über ein neues Vermarktungskonzept nachdenken. Andernfalls werden Creative-Commons-Filme ihr langsam, aber sicher den Rang ablaufen. Für Anwender gilt: Wer keine Lust mehr auf billige Kommerz-Hollywood-Produktionen hat, kann sich ohne Gesetzesverstoß sein Abendprogramm dank Creative Commons kostenlos herunterladen.

Dabei fiel mir auf, dass The good Girl, der erste Porno („für Frauen“) unter CC-Lizenz, gar nicht in dem Artikel auftaucht. Eine kurze Suche ergab, dass der Film nicht mehr frei verfügbar, sondern nun in einem Feature mit 4 weiteren Filmen kostenpflichtig zu erstehen ist. Die Tatsache, dass eine CC-Lizenz nicht widerrufbar ist, bedeutet allerdings, dass jedeR, die sich den Film bereits zu den Bedingungen der Lizenz heruntergelanden hat, ihn auch weiter verbreiten darf. Es werden also sicherlich noch einige „Kopien“ davon im Netz unterwegs sein.

Wenn ihr noch weitere freie Filme kennt, her damit. Der Winter steht bevor, und dieser eignet sich ja bekanntlich hervorragend zum gemütlichen Filmesehen.

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Ausflüge Freie Software

Weiter geht’s: FrOSCon am Wochenende

Am kommenden Wochenende findet an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin bei Bonn die zweite „Free and Open Source Software Conference“ (FrOSCon) statt.

Im Vordergrund der Konferenz steht ein reichhaltiges Vortragsprogramm, das aktuelle Themen aus dem Bereich Freie Software und Open Source beleuchtet. Darüberhinaus wird Entwicklern großer Freier Software- oder Open Source-Projekte Raum geboten, um eigene Treffen, aber auch ein eigenes Programm zu organisieren. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Ausstellung, auf der sich Firmen und Projekte den Besuchern präsentieren werden.

Das Programm ist sehr vielfältig und reicht von Legal Issues, Development, Web und Security über Freie Software im Allgemeinen und im Besonderen bis hin zu „Women in IT“. Schaut am besten selbst, hier ist für jede was dabei und von allem genug da. Samstag abend gibt es unter dem Motto „Kölsch 0,2 statt Web 2.0“ auch noch ein Social Event mit freiem Eintritt (ja, frei wie in Freibier), einer Bier-Flatrate von 5 Euro, Hüpfburg und Wii. Mehr Infos auf der Website und im Wiki und Konferenz-Tickets für 5 Euro gibt es auch an der Tageskasse. See you on Saturday!