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BarCamp Berlin 3 Wordle

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Ein Bild mit Wörtern zumindest ein bisschen. Das ist ein aus dem Technoratitag bcberlin3 generiertes Wordle zu unserer kleinen Veranstaltung am Wochenende:

Berichte, Lob, Gemecker und Suppen gibts anderswo. Von mir auf jeden Fall schonmal ein herzliches Dankeschön an alle TeilnehmerInnen und helfenden Hände!

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Is it BarCamp?

Not yet! Lang hin ist’s aber nicht mehr: Morgen Abend starten wir mit einer Welcome Party für alle BarCamperInnen in der Möbelfabrik in Berlin Mitte. Am Samstag und Sonntag findet dann das eigentliche Event in diesem großen Telekomdings statt; und es wird voll! Wir haben die Teilnehmerlisten nun so weit nach oben öffnen können, dass es keine Warteliste mehr gibt. Ja, richtig, ihr seid alle DRIN :) Auch die Party am Samstag Abend im St. Oberholz ist für alle Nachrücker geöffnet. Bedenkt aber, dass ihr für die jeweiligen Events angemeldet sein müsst, um bei freiem Eintritt auch noch freie Getränke genießen zu dürfen.

Alle Infos zum BarCamp selber findet ihr gut sortiert und ausführlich im mixxt-Netzwerk sowie im BarCamp-Blog. Ein paar Kleinigkeiten möchte ich dennoch nicht unerwähnt lassen:

  • Radio Trackback ist da und macht eine Live-Sendung vor Ort, die ihr auch zu hause an den Empfangsgeräten verfolgen könnt.
  • Hobnox streamt Teile der Sessions live (und in Farbe) nach draußen.
  • Berlinblase macht auch wieder mit.
  • Es gibt T-Shirts :)
  • Es gibt Verpflegung für Kopf und Bauch.
  • Es gibt einen Twitterstream.
  • Es gibt Musik!
  • Wir brauchen noch helfende Hände.

Mit über 500 TeilnehmerInnen pro Tag wird das sicherlich eins der größten BarCamps, die es bisher in Deutschland gab. Ich bin sehr gespannt, ob das Konzept auch bei diesen Dimensionen aufgeht. Diese große Menge an Leuten stellt die Organisation natürlich vor sehr große Herausforderungen. Ich bitte dies einfach schon mal zu bedenken, bevor zum Gezeter um den „Spirit des BarCamps“ übergegangen wird. Wir werden sehen. Spannend wird es in jedem Fall!

Mit der Abschlusssession am Sonntag ist aber noch lange nicht alles vorbei: Abends geht’s direkt weiter, wieder im Oberholz, diesmal aber mit der pl0gbar Jahreshauptversammlung. Auch hier herrscht übrigens noch freie Platzwahl. Nunja, was dann noch alles kommt würde jetzt hier den Rahmen sprengen (Girl Geek Dinner, Bratze im SO36, Web 2.0 Expo, Latecrunch, Kuttners Videoschnippsel in der Volksbühne usw. usf.). Eine wunderbare Übersicht gibt’s drüben bei der Berlin Web Week.

Ui, ganz schön viel los. Ich habe das Glück (so sehe ich das zumindest im Vorfeld, wer weiß, was sein wird), für die meisten Events Tickets ergattert zu haben und dabei sein zu können. Damit die Welt da draußen auch etwas von den Bewegungen in unserer Mitte mitbekommen kann, hier nur nochmal der Hinweis: Bloggt! Macht Fotos, Videos, Interviews! Twitter geht auch, aber bitte nur als Ergänzung, nicht als Ersatz für die anderen wunderbaren Drähte in die Welt. Die da draußen wollen euch HÖREN! Und LESEN! Lasst uns was draus machen…

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BarCamp Berlin 3.0: Planung in vollem Gange

Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt: Im Herbst wird es wieder ein BarCamp in Berlin geben. Die Planung läuft bereits an, wir haben als Termin (18. und 19. Oktober 2008) wieder das Wochenende vor der Web 2.0 Expo auserkoren. Das hat sich im letzten Jahr schon bewährt, weil deswegen bereits viele internationale Gäste in der Stadt waren und am BarCamp teilnehmen konnten. Die Website ist deswegen auch komplett in Englisch gehalten. (Außerdem war es im letzten Jahr ganz lustig zu sehen, wie gut „organisiert“, entspannt und informativ eine Unkonfererenz im Vergleich zu einer mega-gehypten O’Reilly-Konferenz funktionieren kann, die sich auch noch die ungeeignetste Location Berlins ausgesucht hatte. Allerdings scheint man bei O’Reilly aus diesen Fehlern gelernt zu haben und setzt dieses Jahr auf das BCC.)

Das mixxt-Netzwerk ist längst aufgesetzt und hat schon 250 Mitglieder, es gibt ein Süppchen bei soup.io, getwittert wird ebenfalls und venteria weiß auch schon Bescheid.

Dank kosmar gibt es auch schon ein finales, wunderbares Logo zum Weitergeben und Weitersagen (geht ganz einfach, ist nämlich CC-BY-SA lizenziert!). Ihr könnt es als Banner, Button oder sogar microbutton von der Barcamp-Website downloaden und spreaden. Merci an kosmar!

BarCamp Berlin 3

Alle Infos findet ihr ganz nach BarCamp-Manier im Netzwerk, meldet euch an, kommt hin, macht mit. Und denkt dran, „you do talk about barcamp“ (offizielles Tag ist bcberlin3 bzw. hashtag #bcberlin3). Zum nachlesen, was denn nochmal ein BarCamp ist, gehts hier entlang direkt auf den Artikel von Franz (huhu nach Shanghai übrigens, Mr. BarCamp!).

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Ausflüge Event Web 2.0

re:publica Videos

Langsam bin ich nach meinem re:publica-Jetlag wieder in der (Rest-)Realität zurück, zum bloggen bin ich leider immernoch nicht gekommen. Dafür dürft ihr euch in der Zwischenzeit ein paar nette Videos anschauen:

Die Sendung „Neues“ auf 3sat hatte einen kurzen Bericht:


3Sat-Neues ueber die re:publica 2008 – Die kritische Masse from netzpolitik on Vimeo.

Alle Vorträge und Diskussionen in Saal 1 wurden außerdem von hobnox aufgezeichnet. Wer also nicht alles anschauen konnte oder nochmal in den Genuß einzelner Sessions kommen möchte, dem wird hier geholfen.

Audiomittschnitte gibt es ebenalls ne Menge. Zu empfehlen ist die republica-soup, die verschiedene Dienste aggregiert sowie die Wiki-Seite mit dem ausführlichen Pressespiegel.

An dieser Stelle nochmal einen ganz herzlichen Dank an die Veranstalter, es war mir eine große Freude!

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antischokke Creative Commons Event Web 2.0

re:publica 08: Los geht’s

Wie hier bereits voller Vorfreude berichtet, startet morgen in der Berliner Kalkscheune die re:publica, eine Konferenz von und für Blogger und andere Netzbewohner. Ganze drei Tage stehen unter dem Stern der „kritischen Masse“ und das Programm ist vollgepackt mit spannenden Vorträgen, Workshops und Diskussionen. Ich empfehle, schonmal einen genaueren Blick aufs Programm zu werfen, denn die Entscheidung in diesem großen Angebot wird an manchen Stellen nicht gerade leicht fallen…

rp08.jpg

Inoffiziell startet die Netzszene schon heute Abend durch, und zwar auf einer der berühmt-berüchtigten pl0gbars. Wo sonst wenn nicht im St. Oberholz am Rosenthaler Platz treffen sich alle, die nicht mehr bis morgen warten können auf das wunderbare Wiedersehen mit den eigenen Online-Kontakten und Freunden. Die Jungs und Mädels von pl0g.de wollen versuchen, den Besucherrekord der „pre Web 2.0 Expo“-pl0gbar von letzten November noch zu toppen, und die Chancen stehen gut.

Morgen öffent die Kalkscheune um 9 Uhr ihre Pforten, den Startschuß geben um 10:30 Uhr die Veranstalter Markus Beckedahl und Johnny Häusler in ihrer Eröffnungs-Session. Neben fachlichen Vorträgen wird natürlich auch der Unterhaltungswert nicht zu kurz kommen: ein Musical, Blogger-Jeopardy, Domainnamen-Scrabble, eine monochrom-Abendgestaltung sorgen für gudde Laune und Entspannung.

Für Entspannung wird sicherlich auch das versprochene FREE BEER sorgen, welches es im Laufe der re:publica zu kosten gibt. Wir hatten bereits das Vergnügen, das Ergebnis in der Brauerei Hops & Barley zu probieren: Freut euch drauf!

Ich selber werde auch in diesem Jahr wieder die Gelegenheit bekommen, einen Workshop über Creative Commons Lizenzen zu halten. „Wie wir teilen“ heißt der und findet am Donnertag um 14 Uhr im blauen Salon statt. Außerdem sitzt ich am Freitag um 16:30 Uhr mit auf dem Podium zum Thema „Creative Commons – Tools for the Remix-Generation„. Uiuiui, ganz schön aufregend. Und außer-außerdem bin ich ja dieses Jahr offiziell auch im Namen des Open Music Contests unterwegs. Ein paar Sampler vom letzten Jahr gibt es noch, die werde ich auf der re:publica verteilen. Wer also immer noch keinen Sampler ergattern konnte, der kann ja schonmal laut „hier!“ schreien.

Noch eine gute und eine schlechte Nachricht, die schlechte zuerst: die re:publica ist schon seit einer Woche ausverkauft. Lediglich für die Video-Subkonferenz am Freitag gibt es noch einige wenige Tickets. Und nun die gute Nachricht: Der angekündigte BVG-Streik fällt aus! Also freie Fahrt aus allen Teilen der Stadt zur Kalkscheune.

Damit alle Daheimgebliebenen das ganze Geschehen trotzdem verfolgen können, und damit wir uns nicht durch 1000 Services klicken müssen, gibt es verschiedene Aggregations- und Informationskanäle: ein Süppchen bei soup.io, einen twitterbot rp08, das Social Network bei mixxt, den republica Buzz bei wikio und natürlich die offizielle re:publica Website samt Wiki. Und wer endlich mal alle seine twitter-Kontakte in echt sehen will, der macht am besten mit bei der „Follow me“ Aktion von Aram Bartholl.

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Die re:publica-Kommentarwand

Aktuell wird über die Entscheidung der re:publica-OrganisatorInnen diskutiert, genau wie im letzten Jahr per SMS zu fütternde Kommentarwände einzusetzen. D.h. alle bei einer bestimmten Handynummer eingehenden SMS werden auf eine Leinwand neben die RednerInnen projiziert. So können (mal mehr, mal weniger sinnvolle) Kommentare, Fragen und Feedback zum aktuellen Vortrag abgegeben werden. Als Alternative wird eine Twitterwall vorgeschlagen, wie sie bereits bei anderen Veranstaltungen eingesetzt wird. Hier werden alle Tweets der Follower eines bestimmten twitter-Accounts angezeigt, egal, ob sie sich auf den Vortrag beziehen oder einfach nur der alltäglichen Twitterei entstammen. Fakt ist, dass man ohne eigenen twitter-Account nicht mitspielen kann.

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SMS-Wall vom letzten Jahr, Bild von antischokke unter CC-BY-SA

Soweit so gut. Hat ja beides Vor- und Nachteile, ganz normal, dass sowas im Mitmachweb diskutiert wird. Aber dabei bleibt es nicht. Hier und da werden Behauptungen aufgestellt bzw. zitiert und mit einigen falschen Tatsachen argumentiert, z.B. dass die Organisatoren sich an einer „kostenpflichtigen“ SMS-Wand finanziell bereichern wollten und als Motive „Einnahmequelle und Geldgier“ genannt. Dazu äußert sich Johnny jetzt im re:publica-Blog.

Rein faktisch: Die SMS-Wand ist keine Einnahmequelle der re:publica, da man keine Premium-, sondern eine reguläre SMS an ein reguläres Handy schickt, das an einen PC angeschlossen ist. Wären wir jedoch an den SMS beteiligt, hätten wir im letzten Jahr bei angenommenen 5 Cent Beteiligung pro SMS die Summe von 43 Euro verdient, denn es waren 860 SMS-Nachrichten, die geschickt wurden. Die Tatsache, dass wir an den SMS nicht mitverdienen, wurde im letzten Jahr deutlich kommuniziert und hätte auch jetzt noch bei uns nachgefragt werden können.

Zu allem Überfluss wird dann sogar noch das Schreckenszenario heraufbeschworen, man müsse bei der re:publica auf twitter verzichten. Davon ist doch nie die Rede gewesen! Wer von uns kommt denn ohne Notebook, Handy oder andere Mobile Devices zur re:publica? Auch dazu nimmt Johnny sachlich Stellung und beschreibt auch nochmal die Möglichkeiten und Einschränkungen, die die Kommentarwand mit sich bringt. Außerdem geht die Diskussion in den Kommentaren hitzig weiter, bei Interesse, hier entlang.

Also, ich persönlich mag twitter und nutze es viel und gerne. twitter ist für mich neben Informations- und Spaßkanal auch Mitfahrzentrale, Jobbörse, Boomarking, Chatten, Kontakt- und Kleinanzeigenschleuder etc. Ich kann aber auch gut verstehen, daß sich Leute bewusst gegen twitter und den damit einhergehenden Informations- und manchmal auch Stuss-Überfluss entscheiden. Oder einfach keine Lust auf just another Useraccount haben.

Deswegen kann ich die Entscheidung gegen eine twitterwall gut nachvollziehen. Eine SMS-Wand bietet (fast) allen TeilnehmerInnen die Möglichkeit zum Mitmachen. Und den Preis von ein paar Cent wird man sicherlich aufbringen können, wenn man was zu sagen hat. Zumindest wird dieser dafür sorgen, daß sich einige „Viel-twitterer und Selbstdarsteller“ nicht permanent in den Vordergrund drängen und ihrem „Kommunikationsmüll“ freien Lauf lassen (siehe dazu z.B. den Kommentar von Fritz beim Sichelputzer). Abgesehen davon schließe ich mich Kais Meinung an, und denke, daß eine solche Menge von Postings auch nicht zwingend förderlich für die Konzentration der RednerInnen sein muss.

Kai hat übrigens auch schon ein re:publica-Süppchen auf den Herd gestellt, das bereits leise vor sich hin köchelt und Anfang April mit Hilfe der richtigen Zutaten sicherlich zu einem wahren Augen- und Ohrenschmaus aufbrodeln wird.

Ich freu mich auf die re:publica, das Programm ist sehr vielversprechend, die Liste der BesucherInnen und Vortragenden ebenfalls. Falls ihr noch keine Karten habt, solltet ihr euch ein bisschen beeilen, die werden nämlich langsam rar!

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Der Pott kocht

In Essen spielt die Musik, hier wird am kommenden Wochenende ein gehaltvolles Web 2.0-Süppchen gekocht. Entgegen der Theorie, nach der viele Köche den Brei verderben, werden laut Anmeldung ca. 200 BarCamperInnen den Weg in die Ruhrmetropole Essen auf sich nehmen, um dort einem er beliebten BarCamps beizuwohnen. Hier kann bewußt von ‚wohnen‘ gesprochen werden, es ist nämlich das erste BarCamp in Deutschland, wo wirklich Schlafplätze vor Ort zur Verfügung gestellt werden! Yay! Zur Einstimmung erst mal n Banner:

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Das Orga-Team hat sich noch ein paar Specials einfallen lassen, die dieses BarCamp für mich besonders attraktiv machen: Zum einen gibt es eine gesonderte Teilnahme-Liste für BarCamp-Neulinge. So wird auch Leuten außerhalb der gewohnten BarCamp-Szene die Chance gegeben, dabei zu sein, ohne jeden Tag auf die Eröffnung der Anmeldeliste bei twitter, per RSS oder Hinweis vom benachbarten Webzwonuller zu warten. Außerdem lässt sich so ggf. das No Show Problem besser analysieren: kommen eher die Leute nicht, die noch nie da waren und denen garnicht bewußt ist, was es mit ihrer Anmeldung auf sich hat, oder eher die, die schon so oft da waren, daß es in ihren Augen garnicht auf einmal mehr oder weniger ankommt… Wir werden sehen. Außerdem wird es einen Nebenschwerpunk Netzmusik geben, zu dem ich mit einer Einführungs-Session zu Creative Commons Lizenzen ebenfalls beitragen möchte.

Nochmal die Eckdaten:
BarCamp Ruhr, Unperfekthaus in Essen
Start am Freitag Abend, 14.03.08 mit Warm-up-Party.
Samstag 15.03. und Sonntag 16.03. Programm ab 9:00 Uhr
Übernachtungsmöglichkeit (Schlafsack und Isomatte nicht vergessen) von Sa auf So im Unperfekthaus.

Es sind noch einige Plätze frei, also seid dabei! Und bitte: falls ihr aus Gründen doch nicht kommen könnt, tragt euch bitte unbedingt aus der Liste aus. Oder kommt einfach doch! Ich freu mich. Endlich mal wieder in den Pott.