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Event Wikimedia wikipedia

Wikipedia Academy 2010

Am 19. und 20. November 2010 veranstaltet Wikimedia Deutschland in der Frankfurter Goethe-Universität zum vierten Mal die Wikipedia Academy.

Wissenschaft trifft Wikipedia
Wikimedia Deutschland führt das Konzept der vergangenen Jahre fort: Wikipedia-Community und „Scientific Community“ sollen verstärkt miteinander in Dialog treten. Die Wikipedia ist als ein zentrales Medium aus der modernen Wissenschaftskommunikation kaum noch wegzudenken. Nun gilt es, das öffentliche Verständnis für Prozesse kollektiver Wissensdarstellung zu verbessern, Wikipedia als Plattform für den Dialog mit einer großen, interessierten Öffentlichkeit weiter zu etablieren und die Akzeptanz der freien Enzyklopädie und ihrer Schwesterprojekten weiter zu erhöhen. Rund um die Idee Freien Wissens und Wissensvermittlung wird es z.B. um Qualitätssicherung, Open Access, Freie Lizenzen und Wikipedistik gehen.

Die Energie des Wissens – wer Wissen schafft, bewegt!
In Anlehnung an das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgerufene Wissenschaftsjahr befasst sich die Academy uns darüber hinaus mit dem Thema „Die Zukunft der Energie“. Welche Debatten beherrschen Wissenschaftsszene und Öffentlichkeit? Warum ist die öffentliche Verfügbarkeit neutraler Information zu Energie und Energieforschung für unsere Zukunft so wichtig? Bei der Beantwortung dieser und weiterer Fragen setzt der Veranstalter zum einen auf die Unterstützung der Experten aus Wissenschaft und Praxis, kann aber zum anderen aber auch auf fundiertes Fachwissen in den Redaktionen und eigenen Projekten zurückgreifen.

Zedler-Medaille
Im festlichen Abendprogramm am Freitag wird die Zedler-Medaille für herausragende, neue Lexikon-Artikel und Bilder verliehen. Wissenschaftler der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur sowie des Verlages Spektrum der Wissenschaft werden unter Moderation von Volker Panzer über „Die Energien des Wissens“ und deren positive wie negative Aspekte diskutieren. Im Anschluss bietet sich den interessierten Gästen und glücklichen Gewinnern die Gelegenheit zum Kennenlernen und Gedankenaustausch.

Anmeldung
Explizit sind mit dieser Veranstaltung auch Wissenschaftler angesprochen, die sich bisher nicht intensiv mit der Wikipedia auseinander gesetzt haben, aber einen Einstieg zum Thema suchen. Wikipedianer, Medienvertreter, Internetversteher und andere Autoren, die wissenschaftliche Inhalte produziert und veröffentlicht haben, sind ebenso herzlich eingeladen. Zur Anmeldung bitte hier entlang.

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Creative Commons

Open content licensing for foundations?

Als Fortsetzung meiner Diplomarbeit hat das Berkman Center for Internet & Society in Zusammenarbeit mit anderen eine Studie mit dem Titel „An Evaluation of Private Foundation Copyright Licensing Policies, Practices and Opportunities“ herausgebracht. Aus der Zusammenfassung:

This project, a joint effort of the Berkman Center, The William and Flora Hewlett Foundation, The Ford Foundation and the Open Society Institute, with funding from Hewlett and Ford, undertook to examine the copyright licensing policies and practices of a group of twelve private foundations. In particular, it looked at the extent to which charitable foundations are aware of and have begun to use open licenses such as Creative Commons or the GPL. We surveyed foundation staff and leaders and examined a number of examples where foundations have begun to take advantage of new licensing models for materials and resources produced by their own staff, their consultants and their grantees. The complete results of our study and our comprehensive analysis and recommendations are contained in the full Report of this project.

Executive Summary und Studie stehen zum freien Download als PDF zur Verfügung. Toll!

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Creative Commons

Revolutionary Minds: John Wilbanks

Im digitalen Ableger des „Seed Magazine“, seedmagazine.com, wird John Wilbanks porträtiert: In der Serie „Revolutionary Minds – The Game Changers“ legt der Vice President von Science Commons dar, welche Vorteile das Teilen und die offene Kultur des Internets auch für die Wissenschaft haben können.

Wilbanks argues that we must ask a largely unposed question: Who has rights to science? Wilbanks isn’t suggesting that we throw „everything into the public domain.“ But for science to truly work, the law must recognize what Wilbanks calls „fundamental rights: the right to know and to build new knowledge.“


Seedmagazine.com Revolutionary Minds

Ich hatte das Glück, John vor ein paar Jahren mal auf einen oder zwei Kaffee in Berlin treffen zu dürfen. Im Rahmen der Recherchen für meine Diplomarbeit über Creative Commons habe ich mich ein wenig vom ihm, seinem Wissen und seinem Enthusiasmus inspirieren lassen.