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Event Web 2.0

BarCamp Hamburg

Da war doch was! An diesem Wochenende ist BarCamp in Hamburg. Ich mach mich gleich auf den Weg in die Hansestadt. Irgendwie freu ich mich. Franz ist glaub ich auch da. Bis morgen!


Offizielles Tag ist übrigens bchh08.

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Creative Commons

Revolutionary Minds: John Wilbanks

Im digitalen Ableger des „Seed Magazine“, seedmagazine.com, wird John Wilbanks porträtiert: In der Serie „Revolutionary Minds – The Game Changers“ legt der Vice President von Science Commons dar, welche Vorteile das Teilen und die offene Kultur des Internets auch für die Wissenschaft haben können.

Wilbanks argues that we must ask a largely unposed question: Who has rights to science? Wilbanks isn’t suggesting that we throw „everything into the public domain.“ But for science to truly work, the law must recognize what Wilbanks calls „fundamental rights: the right to know and to build new knowledge.“


Seedmagazine.com Revolutionary Minds

Ich hatte das Glück, John vor ein paar Jahren mal auf einen oder zwei Kaffee in Berlin treffen zu dürfen. Im Rahmen der Recherchen für meine Diplomarbeit über Creative Commons habe ich mich ein wenig vom ihm, seinem Wissen und seinem Enthusiasmus inspirieren lassen.

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Creative Commons Event Kultur

openeverything Berlin

Am Samstag, 6. Dezember 2008, findet der Berliner Event der globalen Diskurs-Reihe openeverything statt.

openeverything is a global conversation about the art, science and spirit of ‘open’. It gathers people using openness to create and improve software, education, media, philanthropy, neighbourhoods, workplaces and the society we live in: everything. It’s about thinking, doing and being open.

openeverything Berlin bringt Akteure, die in ganz verschiedenen Bereichen mit offenen Ansätzen produzieren, kooperieren und experimentieren zu Austausch, Präsentation und Diskussion zusammen. Freie/Open Source Software, Wikipedia und Freifunk bilden als etablierte und erprobte offene Projekte eine Grundlage zum Verständnis offener Ansätze. Prinzipien von Teilen, Transparenz, online Kollaboration, aufeinander Aufbauen, Offenlegen von Designelementen, Freigabe zur Bearbeitung usw. verändern Leben und Arbeiten heute weit darüber hinaus. Zu den Themen werden u.a. gehören: Open Design, Open Fashion, Open Government Strategien, Open Business Modelle, Open Hardware, Creative Commons, Open Music + Film, Kunstprojekte mit offenem Ansatz, Open Education, Open Event Formate … , sowie ein neuer Dokumentarfilm zu Open Governance (Programm + (wachsende) Teilnehmer/Themen-Liste).

Wir freuen uns besonders, dass openeverything Berlin einen zentralen Punkt der globalen Veranstaltungsreihe bilden wird. Organisatoren der bereits stattgefundenen Events in Kapstadt/Südafrika und London/UK werden bei uns vor Ort sein und einen Überblick über die Ergebnisse ihrer jeweiligen Events vorstellen. Am Morgen wird es eine Übergabe mit Open Everything Hong Kong und am Abend mit Open Everything Madison/Wisconsin/USA geben.

Das Programm beginnt mit Präsentationen + Showcases verschiedener offener Initiativen am Vormittag. Der Nachmittag lässt im Open Space (Barcamp-Stil) Format Raum zur Diskussion verschiedenster Themen zu Openness und Open Source Strategien, was dies verändert, verbessert, erschwert, was man voneinander lernen und wie man zusammenarbeiten kann. Oder auch Raum für Diskussion was dies alles für Wirtschaft und Gesellschaft bedeutet, welche Potenziale offene Ansätze für zukünftige Entwicklungen bergen, und hoffentlich für viele neue Ideen. Wir freuen uns sehr auf den Berlin Launch des Dokumentarfilms “Us Now”, den wir am Abend zeigen werden. Im Film wird es um Strukturen von online Netzwerken und online Kollaboration gehen, und was dies für die Zukunft von sozialen und politischen Prozessen und Governance bedeutet.

Event Details

Datum:

6. Dezember 2008,
10:00 bis ca. 18:00 inhaltliches Programm, danach Dinner + Drinks, Ende offen

Ort:

newthinking store
Tucholskystrasse 48
Berlin-Mitte

Teilnahme:
Akteure in und Interessierte an offenen Ansätzen und Initiativen sind zur Teilnahme eingeladen. Wir werden einen kleinen Unkostenbeitrag für das Catering erheben, Details dazu in Kürze. Die Teilnehmerzahl ist auf ca. 60 Personen begrenzt. Zur Teilnahme, bitte im openeverything Berlin Netzwerk registrieren. Weitere Details zum Event und zur Teilnahme finden sich dort auf der Site, wie z.B. ein Wiki für Themenvorschläge und aktuelle Informationen.

“open” Akteure:

Wer gerne seine offene Iniative im Teil “Showcases” präsentieren möchte, melde sich bitte bei andrea.goetzke [at] newthinking.de. Wir freuen uns auf noch viele weitere offene Ideen, Initiativen und Projekte.

Sprache:
Die bevorzugte Sprache der Veranstaltung wird englisch sein, damit alle Teilnehmer an möglichst allen Sessions teilnehmen können, und die Dokumentation des Events in die gesamte Dokumentation der openeverything Reihe einfliessen kann. Dies ist aber kein Zwang; es wird denjenigen die sich auf Englisch nicht so wohlfühlen auch freistehen auf Deutsch beizutragen.

(Der Text stammt im Original von Andrea Goetzke und stand zuerst bei netzpolitik.)

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Allgemein Creative Commons

Creative Obama Commons

Auf dem Flickr-Konto der Obama-Kampagne sind 82 Bilder zu sehen, die ihn und seine Familie in der Wahlnacht zeigen. Alle Bilder wurden unter der Creative Commons BY-NC-SA-Lizenz veröffentlicht und dürfen somit sogar (zu nicht kommerziellen Zwecken) geremixt werden.


Obama und sein Team sehen das Netz nicht mehr als notwendiges und potentiell bedrohliches Übel in einer Welt an, die sie nicht mehr verstehen. Für Obama ist das Netz ganz selbstverständlicher Bestandteil seines Alltags.

Deutsche Politiker hingegen lerne gerade erst, wie man online Faustkeile macht.

(via Creative Commons Deutschland)

UPDATE: Spiegel Online nutzt diese Fotos für eine Klickstrecke! Soweit ich mich entsinne, ist das Angebot von Spon nicht gerade „nicht kommerziell“. Mehr dazu bei Advisign.

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antischokke No Future

Ich hab jetzt Rebellenstrom!

Seit dem 1. November gehöre ich „zum immer größer werdenden Kreis von Schönauer Stromkundinnen und Kunden, die kein Geld mehr für Atomstrom bezahlen und auf diese Weise politische Zielsetzungen – den Atomausstieg – mit marktwirtschaftlichen Instrumenten unterstreichen“ (das Schreiben liegt der Redaktion dieses Blogs vor).

Soll heißen: Ich bin seit Samstag nicht mehr Strom-Kundin bei Vattenfall sondern bei den Elektrizitätswerken Schönau GmbH (EWS), und da heißt der Strom „Rebellenstrom“. Toll!

EWS Schönau - atomstromlos. klimafreundlich.
bürgereigen.

Die Website beinhaltet ausführliche Informationen rund um das Thema Ökostrom und die EWS selber. Hier heißt es z.B.

Unser Strom wird nach harten Kriterien ausgesucht: Zum einen bieten wir Ihnen regenerative Wasserkraft aus Neuanlagen und klimaschonende Kraft-Wärme-Kopplung. Zum anderen achten wir darauf, dass auch Ihr gutes Geld in gute Hände gerät: Wir kaufen ausschließlich bei unabhängigen Erzeugern, die keine Kapitalbeteiligungen von Atomkraftwerksbetreibern oder deren Tochterunternehmen haben. Etwaige Ungenauigkeiten bei der Stromprognose gleichen die EWS durch kommunalen Kraftwärmekopplungsstrom aus.

Der Stromwechsel war übrigens in der Tat sehr einfach. Wollt ihr nicht auch wechseln? Hier findet ihr alle notwendigen Infos und Formulare.

Dazu habe ich bei podcast.de sogar den Podcast „Rebellenstrom aus Schönau“ gefunden, in dem die spannende Geschichte und die Hintergründe der EWS beschrieben werden. Außerdem gibt es einen Eintrag zu EWS bei Utopia.de, die auch ein paar Kundenbewertungen aufführt.

Also, wie wärs mit CHANGE??? Nicht nur in einem fremden Land oder VOR der eigenen Haustür sondern ganz einfach auch mal dahinter!

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Creative Commons Musik

OMC-Sampler #4 bereit zum Download

In meiner Funktion als offizielle Botschafterin des Open Music Contest habe ich die große Ehre hier offiziell verkünden zu dürfen, dass der komplette 4. OMC-Sampler „thistleblower“ nun zum völlig legalen und kostenfreien Download verfügbar ist!

OMC#4 thistleblower

Neben den 39 40 Tracks dürft ihr euch auch das Artwork des Samplers herunterladen und wenn ihr mögt sogar eure selbst gebrannten Sampler damit verschönern. Genau wie die Musik ist auch dieses Booklet Creative Commons-lizenziert. Auf der OMC-Seite könnt ihr jedes Stück einzeln herunterladen und euch über die jeweiligen KünstlerInnen informieren. Der komplette Sampler ist ebenfalls hier als zip-Archiv oder hier (mitsamt der älteren Sampler) zum Download verfügbar. Thank you for sharing!

Bei der „Befreiung“ ihrer Stücke bleibt es generell den Bands überlassen, die neue Freiheit an mehr oder weniger Bedingungen zu knüpfen: Sie können die Verbreitung zu kommerziellen Zwecken ausschließen, darauf bestehen, dass das Stück unverändert bleibt, oder dass du veränderte, daraus neu entstandene Versionen wiederum unter den gleichen Bedingungen veröffentlichen musst. In jedem Fall musst du bei einer Weitergabe der Musik die jeweiligen UrheberInnen beim Namen nennen und auf die von ihnen gewählten Lizenzbestimmungen hinweisen.

Außerdem gibt es mittlerweile einige schicke Fotos der OMC-Konzerte in Marburg, zum Beispiel von Elaine im Trauma :)