Neben vielen hübschen neuen Bannern haben wir heute auch eine Pressemitteilung zum atoms&bits-Festival und -Camp (PDF) veröffentlicht. Darin steht unter anderem:
Berlin, September 2009.
Was hat das selbstbedruckte T-Shirt mit Wikipeda gemeinsam? Was verbindet Arbeitsräume für Freiberufler und politischen Aktivismus im Internet? Es sind alles Aspekte einer neuen Kultur des Selbermachens. Dahinter steckt dieselbe Idee: Die Dinge eigenständig in die Hand nehmen. Egal ob es sich um die Beschriftung eines Shirts in der offenen Siebdruckwerkstatt handelt oder um das Hinzufügen eines Beitrags über den „rotbraunen Apfelfruchtstecher“ im Online-Lexikon.
Oft unbemerkt abseits der Massen, manchmal direkt vor unseren Augen, entwickeln sich neue Formen des Arbeitens und Lebens. Anker und Motor dieses Phänomens sind wir alle, ob urbaner Laptoparbeiter, Kulturschaffender oder Angestellter im Großraumbüro.
Wir sind atoms&bits, die kleinsten Teile der modernen Gesellschaft.
Damit diese kleinsten Teile einmal ein großes Ganzes ergeben, muss man sie zusammenführen, ob analog oder digital. Unter diesem Motto wird in der Woche vom 18. bis 27. September 2009 eine besondere Art von dezentralem Festival stattfinden – atoms&bits. Von Berlin bis Brooklyn, von München bis Montreal werden Menschen diskutieren, ausprobieren, erkunden und über ungewöhnliche Arbeitskonzepte berichten – durch ihre kreativen Ideen ergeben sich neue Chancen.
Knotenpunkt des dezentralen Festivals bildet das am 26./27. September 2009 in Berlin stattfindende atoms&bits Camp mit 400 Teilnehmern – es wird zum Treffpunkt von Visionären, Baustlern, Aktivisten, Geeks und Kreativen. Hier steht die analoge Annäherung im Vordergrund. Während der verschiedenen Workshops, Vorträge, Präsentationen und Diskussionsrunden kann der selbständige Webentwickler der Strickladenbesitzerin Tipps für ihren Internetauftritt geben und der politische Aktivist mit der Kuratorin über die Kulturflatrate diskutieren. Solche Synergieffekte werden an diesem Wochenende rund um den Kreuzberger Moritzplatz im Coworking Space betahaus und dem !MA Design Village zustande kommen.
atoms&bits – die Schnittstelle zwischen Web und Welt
Organisiert wird das atoms&bits Festival und Camp bottom up, also direkt aus der Szene. „Uns allen ist aufgefallen, dass die Art, wie wir im Netz arbeiten, auch auf die analoge Welt abfärbt. Daher finden wir es wichtig, diese Schnittstelle zu betonen, sichtbarer zu machen und zu diskutieren“, erklärt Peter Bihr, einer der Ideengeber von atoms&bits. Mitorganisator Sebastian Sooth fügt an: „Es haben sich für uns fünf Themenfelder ergeben, in denen wir die Kultur des Selbermachens stark vertreten sehen: Do It Yourself, Coworking, Open Everything, Politik sowie Kunst und Kultur. In diese Bereiche sind Festival und Camp letztlich auch aufgeteilt.“
Und jetzt seid ihr dran! Auf zum Atom atoms&bits!
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